Grüne fragen, wer eigentlich noch für Innsbruck arbeitet
Vorschläge zur Verkehrsberuhigung willkommen
Die medial in den letzten Tagen immer wieder gestellte Frage danach, wer eigentlich noch für Innsbruck arbeite, trifft laut der grünen Klubobfrau Janine Bex, den Nagel auf den Kopf. „Während Georg Willi den ganzen Sommer durch die Stadt tourt und mit Bürger:innen über Verbesserungen diskutiert und sich auch schwierigen Fragen wie jener nach dem Hofwaldtrail, vor Ort stellt, sind die anderen Fraktionen auf Tauchstation“, lautet der Befund der grünen Klubobfrau. Einzig der bereits am Absprung befindliche wahlkämpfende ÖVP-Klubobmann grüße täglich mit Bösartigkeiten aus der Presse, sonst sei die Arbeit offenbar niedergelegt worden. Diese Arbeitsverweigerung schade dem Image der Politik in der Stadt und schade auch der Stadt selber.
„Dabei sind die Herausforderungen für das Zusammenleben in unserer Stadt gewaltig und der Wunsch nach mehr Beteiligung seitens der Bürger:innen groß. Das zeigen die sehr gut besuchten Stadtteiltreffs zur Arbeitsgruppe Tempo 30, ebenso, wie das große Interesse, wenn Bürgermeister Willi mit seiner Tour „Willi vor Ort“ in der Stadt unterwegs ist“, betont die grüne Klubobfrau. Sie erwartet von den anderen Fraktionen Anregungen zur Verkehrsberuhigung – das sei aus Klimaschutzgründen und wegen der Lebensqualität in der Stadt ein brennendes Thema – „das sehen wir auch an dem, was sich die Bürger:innen wünschen und was auf den Mitmachkanälen der Stadt Innsbruck am meisten gefordert wird.“