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Das haben wir für dich erreicht

In den vergangenen sechs Jahren ist viel weitergegangen. Von den großen Straßenraumumgestaltungen wie etwa am Messepark, der Erhöhung der Mietzinsbeihilfe oder dem Schnüren eines Anti-Teuerungspaktes im Ausmaß von mehr als 2 Millionen Euro bis hin zu mehr Radinfrastruktur, diversen Verkehrsberuhigungen oder auch niederschwelligen Beratungsmaßnahmen gegen die Teuerung. Hier findest du eine Zusammenfassung der vielen Grünen Erfolge der letzten sechs Jahre!

Leistbares Wohnen
  • In der laufenden Periode wurden mehr als 1.750 leistbare Mietwohnungen übergeben. Das größte Projekt war Baufeld 1 im Campagne-Areal mit 307 Wohnungen. Dazu kommen viele weitere schöne Wohnanlagen wie etwa die NHT-Projekte im Pradler Saggen, das IIG-Projekt gegenüber dem Hallenbad Amraser Straße oder der teilsanierte Eichhof, der ein Modellprojekt für ökologisch hochwertiges (Teil-)Sanieren ist.
  • Nach einer langen Phase des Stillstandes wurden endlich wieder Investitionen in neue Wohnmöglichkeiten für Studierende getätigt. Herausragend sind zwei Projekte: 25 Wohneinheiten der IIG im Schlachthofblock für 72 Studierende der Europaregion und 38 Mietwohnungen der NHT in Pradler Saggen für 96 Studierende. Zusätzlich sind weitere Projekte von anderen Trägern in Arbeit. Insgesamt sind weitere 1.500 Wohnplätze in Planung.
  • Bürgermeister Georg Willi hat erfolgreich eine Begrenzung der Indexanpassung für IIG-Wohnungen, die unter dem Richtwertmietzins liegen, auf 2% für die Jahre 2023 bis 2025 erreicht. Auf Bundesebene setzen wir uns für einen allgemeinen Mietpreisdeckel für Wohnungen ein.
  • Die Taskforce AirBnB wurde im Rathaus als eigene Gruppe zur Kontrolle und Bekämpfung von illegaler Kurzzeitvermietung eingerichtet.
  • In Abstimmung mit der Landesregierung wurde als Reaktion auf die Teuerung eine Anhebung und Erweiterung der Mietzins- und Annuitätenbeihilfe umgesetzt.
  • Durch das Leerstandsmonitoring, das als Modell für Städte im ganzen Land dient, können wir aktiv gegen Leerstände vorgehen. Die ab April 2024 geltende Leerstandsabgabe wird dazu beitragen, mehr Wohnungen auf den Markt zu bringen. Das Projekt „Sicheres Vermieten“ wird diese Entwicklung unterstützen.
  • Durch die Einführung der Einzugsbegleitung konnte das frühe Kennenlernen unter zukünftigen Nachbarn gefördert werden, was zu einem harmonischeren Zusammenleben in neuen Wohnanlagen beigetragen hat. Informationen zu einer neuen, ressourcenschonenden Lebensweise zeigen den neuen Bewohner:innen dabei auch Wege zu mehr sanfter Mobilität, besserer Mülltrennung und Abfallvermeidung sowie energiesparendem Verhalten.
  • Nach zehn umfassenden Workshops zu wesentlichen Wohnthemen wurden die Richtlinien zur Wohnungsvergabe überarbeitet. Diese überarbeiteten Richtlinien, die nun die Anliegen des Mittelstandes berücksichtigt hätten, wurden von der FPÖ, ÖVP und Für Innsbruck verhindert.
  • Das „Leistbares Eigentum“-Projekt wurde initiiert. Die Eigentumswohnungen, die derzeit aufgrund eines Rechtsstreits nur vermietet werden können, sollen in der Zukunft zum Verkauf angeboten werden.
  • Einführung eines Kautionsfonds für alle Innsbrucker:innen zur Erleichterung von Wohnungswechseln und Mietkautionen.
Mobilität

Mobilität auf dem Rad und zu Fuß

  • Mehr Platz im öffentlichen Raum und Ressourcen für Fuß- und Radverkehr.
  • Stärkung der Fuß- und Radwegkoordination in der Stadtverwaltung.
  • Partizipative Erstellung des Masterplanes Radverkehr 2030.
  • Ausarbeitung des Masterplans Gehen, der die vielen Vorteile des Gehens für Klimaschutz und Gesundheitsförderung beschreibt und Ansätze zur Umsetzung in der Stadt bietet.
  • Umwandlung von Autoabstellflächen in Flächen für Fuß- und Radverkehr, beispielweise beim Radstreifen am Fürstenweg und dem Gehsteig St. Nikolaus.
  • Ausweitung der Rad-Infrastruktur durch unter anderem über 1.200 neue Radbügel, wodurch mehr Platz am Gehsteig geschaffen wurde und weniger Hindernisse für Fußgänger:innen und Menschen mit Gehbeeinträchtigungen auf den Gehsteigen vorhanden sind.
  • Ein erster Abschnitt der Unterführung unter der Völser Straße in Richtung Mentlberg und Karwendelbrücke wurde realisiert. Weitere Maßnahmen zur Attraktivierung erfordern noch Gespräche und Verhandlungen mit den ÖBB.
  • Erste Etappe des Südringradweges gebaut.
  • Radwegführung über den Marktplatz („Roter Teppich“) und Querung Innrain östlich des Terminals.
  • Radroute Konzertbrücke – Südring – Tschamlerstraße bis Fischerstraße als Teilstück des Regionalradweges Bergisel – Natters.
  • Radweg Südring Nord (Olympiabrücke Westrampe) als weiteres Teilstück des künftigen Südringradweges bis Cineplexx.
  • Radweg „Abkürzung nach Allerheiligen“ Lohbachufer – Karl Innerebner Straße.
  • Radweg Wiesengasse – Paschbergweg entlang des Footballstadions.
  • Neue beidseitige Radwege auf sanierter Innbrücke.
  • Bauvorbereitung Südringradweg Süd von Kreuzung Fritz-Konzert-Straße bis Westbahnhof, wird 2024 gleichzeitig mit dem Bau der neuen, sicheren Haltestellenanlage Fritz-Konzert-Straße realisiert.
  • Die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr wurde fortgesetzt in folgenden Straßen: Tschamlerstraße, Gaismairstraße, ein erstes Teilstück Fürstenweg, Oswald-Redlich-Straße, Reut-Nikolussi-Gasse, Herrengasse (in Umsetzung im Frühjahr 2024), Mentlgasse, Graßmayrstraße, Zeughausgasse.
  • Umsetzungsbeginn von „Rechts-Abbiegen bei Rot“ für den Radverkehr an einigen ersten Kreuzungen, darunter Reichenauer Straße, Prinz-Eugen-Straße, Andechsstraße und Unibrücke.
  • Gefahrenstellen auf Radwegen durch bessere Markierung entschärft (Sharrows, „rote Teppiche“).
    Ausdehnung des Radnetzes in das Umland: Radweg nach Natters realisiert, Weichenstellungen sind erfolgt für Regionalradwege nach Aldrans, Völs und Unterberg (Wipptalradweg), Umsetzungsbeginn in diesem Jahr.
  • Mehr Platz für den Radverkehr: es wurde begonnen, Radwege, Radstreifen und Mehrzweckstreifen nach aktuellen Richtlinien mit größeren Breiten anzulegen.
  • Für sicheres Winterradfahren wurde eine prioritäre Schneeräumung auf wichtigen Radverbindungen eingeführt.
  • Das stationsbasierte Leihradsystem Stadtrad mit mittlerweile 5.000 Stammnutzer:innen, die bereits 400.000 Fahrten durchgeführt haben, wurde etabliert und ausgebaut auf heute 450 Stadträder an 48 Stationen. Kooperationen mit Organisationen wie den Innsbrucker Universitäten, der ÖH oder den Tirol Kliniken ermöglichen deren Mitarbeiter:innen vergünstigte Nutzung mit 30 Gratisminuten pro Fahrt. Wartung der Leihräder durch den gemeinnützigen Verein WAMS.
  • Das Kooperationsprojekt „Inns‘Paket“ zur Zustellung mit Lastenrädern wurde mit einem Pilotprojekt in der Innenstadt gestartet.
  • Eine Kaufkraftstudie wurde durchgeführt als wissenschaftliche Untersuchung, wieviel Geld unterschiedliche Mobilitätsgruppen (Radfahrer, Fußgänger etc.) im innerstädtischen Handel und der Gastronomie ausgeben.
  • 2020 und 2022 wurden repräsentative Befragungen der Bevölkerung zum Themenschwerpunkt Radfahren in Innsbruck durchgeführt.
  • Eine umfassende Unfallanalyse der Verkehrsunfälle 2012 – 2019 wurde gemeinsam mit dem Land Tirol durchgeführt, um Unfallhäufungsstellen im Fuß- und Radverkehr zu finden und zu entschärfen.
  • Die Ausstellung „FahrRad!“ wurde 2021 in der Stadtbibliothek veranstaltet. Neben Fachvorträgen gehörten dazu auch Veranstaltungen wie die Cargobike Roadshow, den Radl-Salon Mowetz, Radwerkstätten und Radkinos.
  • In Zusammenarbeit mit Pfadfinder:innen und der Radlobby wurde der Tauschmarkt „Innsbrucker Radlbörse“ zweimal veranstaltet.
  • Gemeinsam mit Klimabündnis und Land Tirol wurden und werden kostenlose Fahrradkurse für Frauen mit Migrationshintergrund angeboten. Ziel ist es, den Frauen die Fortbewegung auf dem Rad zu ermöglichen und Ihnen die Verkehrsregeln und das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu vermitteln.
  • Die städtischen Radzählstellen wurden ausgebaut und die Zähldaten live im Internet offentlich verfügbar gemacht. Die Zählstellen unterscheiden sich in sichtbare Zählstellen (Säulen mit Livedaten) und nicht sichtbare Zählstellen (Bodenschleifen).
  • Gemeinsam mit der „Bikerei“ wurden und werden regelmäßig gratis „Radlwerkstätten“ für die Bürger:innen organisiert. Dabei werden kleinere Mängel direkt vor Ort kostenlos repariert.

Öffentlicher Verkehr

  • Die Inbetriebnahme der Tramlinien 2 und 5 hat die Beförderungskapazität verdoppelt. Der Ausbau der Linie 5 zum Bahnhof Rum ist abgeschlossen. Weiterhin wurden Vorbereitungen für den Tram- und Radverkehr in Richtung Kranebitten/Völs getroffen, teilweise auf Grüngleisen. Zudem wurden Wettbewerbe zur Realisierung von Brücken für Tram und Radfahrer:innen durchgeführt.
  • Der schon im Dezember 2023 gestartete Ganztagesbetrieb und die Verlängerung der Linie 6 in die Innsbrucker Innenstadt ab Frühjahr 2024 sind gesichert, ebenso wie die Vorbereitungen für den weiteren Ausbau der „Waldstraßenbahn“.
  • Durchgeführte Studien für den Ausbau des Schienennetzes in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und mehreren Universitäten legen den Grundstein für die langfristige Entwicklung des städtischen und regionalen Tramnetzes.
  • Die „Grüne Welle“ für den Umweltverbund wurde intensiviert, wobei Öffis und Radverkehr an Ampeln bevorzugt werden, die höchste Priorität hat dabei die Tram.
  • Eröffnung der neuen S-Bahn-Haltestelle Messe und Aufwertung der Ing.-Etzel-Straße sowie Neugestaltung des Messeparks. Dadurch wurde ein Teil der Siebererstraße in einen Park umgewandelt.
  • Im Bereich Elektromobilität und Dekarbonisierung wurden erste Testbetriebe initiiert. Die Ausschreibung für die ersten 15 E-Busse wurde abgeschlossen und ein Rahmenliefervertrag geschlossen. Ebenso wurde die Ausschreibung für 20 Trolleybusse abgeschlossen und ein entsprechender Rahmenliefervertrag unterzeichnet.
  • Die Weichenstellung für den benötigten neuen E-Bus-Betriebshof ist erfolgt.
  • Die Stadtteilbuslinie Mühlau-Arzl wurde beschlossen und die Umsetzung mit Ziel der Inbetriebnahme Ende 2024 gestartet. Dabei soll auch vertieft geprüft werden, wie diese Linie mit E-Bussen betrieben werden könnte.

Sicherheit im Verkehr

  • Einführung von neuen Tempo-30-Straßenzügen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in folgenden Straßen: Sillgasse, Herzog-Siegmund-Ufer, Tschamlerstraße, Matthias-Schmid-Straße, Schlachthofgasse, Exerzierweg, Dr.-Karl-Grabmayr-Straße, Mitterweg, sowie in Teilbereichen am Speckweg, in der Speckbacherstraße, am Fürstenweg, in der Müllerstraße und der Sadrachstraße.
  • Initiative für Lärmschutz in Sieglanger/Mentlberg: Durchführung einer Machbarkeitsstudie mit Variantenprüfung für entweder Lärmschutzwände, oder Einhausung der Autobahn, oder Verlegung der Autobahn zwischen der Anschlussstelle Kranebitten und dem Knoten Innsbruck-Wilten.
  • Zur Steigerung der Schulwegsicherheit wurden Schulstraßen umgesetzt bei der VS Hötting.
  • Neue und ansprechende Straßenraumgestaltung der Michael-Gaismair-Straße, Ilse-Brüll-Gasse und Ing.-Etzel-Straße.
  • Erfolgreiche Planung und Umsetzung des Pilotprojekts Begegnungszone Innere Stadt (Wilhelm-Greil-Straße, Erlerstraße, Meraner Straße).
  • Planungsentwürfe und Beteiligung wichtiger Akteure wie Wirtschaftskammer und Zentrumsverein für die Fußgänger:innenzone Innenstadt.
  • Parkraumbewirtschaftung nach Hungerburg und Sieglanger ausgedehnt und neue Parkstraßen eingeführt.
Klima und Umwelt
  • 2023 wurde Innsbruck zur Klimapionierstadt erwählt. Durch diesen Status wird Innsbruck auf dem Weg zur Musterstadt im Klimabereich von der EU und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) unterstützt.
  • 2022 ist Innsbruck dem Klimabündnis beigetreten. Der Beitritt ermöglicht eine Vernetzung und Unterstützung durch das weltweit größte Städtenetzwerk für Klimaschutz.
  • Innsbruck ist die Landeshauptstadt mit den meisten Hitzetagen im Jahr. Umso wichtiger ist es, dass in der letzten Periode eine Stadt-Klimaanalyse entwickelt wurde.
  • Innsbruck hat sich im e5-Programm weiter verbessert. Das Programm unterstützt und überprüft Gemeinden auf dem Weg zu Energie- und Klimaschutzzielen.
  • 2021 wurde der Innsbrucker Energieentwicklungsplan beschlossen. Projekte wie SINFONIA und Smart City Projekte wie das IKB Smart City Lab sind wichtige Bausteine auf dem Weg zu einer energieeffizienten Stadt. Mit dem Solarleitfaden konnte direkt zu Beginn der Periode eine Grundlage für die Planung, Bewilligung und Umsetzung von Solaranlagen geschaffen werden.
  • Grüne Oasen in der Stadt leisten einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.
  • Ein Baumreihenkonzept wurde erarbeitet und in ersten Straßenzügen umgesetzt. Nicht nur das Grün am Baum zählt, sondern auch das Grün am Haus. Deswegen wurde ein Fassaden-Begrünungskonzept entwickelt.
  • Neben diesen wichtigen Grundlagen gab es ganz konkrete Umsetzungen einer klimafitten Stadtentwicklung. Dazu zählen die Verwandlung des Messeparks in einen belebten, grünen Erholungsraum („cool-INN“) und die mit Bürger:innenbeteiligung erarbeitete Neugestaltung des DDr.-Alois-Lugger-Platz im Olympischen Dorf („COOLYMP“). Außerdem wurden mit dem Weltacker und der Waldschule weitere klimafitte Orte zum Erleben geschaffen.
  • Mit der Veränderung zur klima- und umweltfreundlichen Stadt konnten wir neue zuständige Stellen im Magistrat schaffen. Ein großer Erfolg war die Schaffung des Amts Klimaneutrale Stadt. Zusätzlich wurde ein:e Wildtierbeauftragte:r zur besseren Waldaufsicht eingeführt.
Energie
  • Fortführung und Ausweitung des Förderprogramms Energie Plus insbesondere für Photovoltaik-Anlagen (PV).
  • Laufende Photovoltaik-Offensive: von den 280.000 qm Dachfläche der IIG-Gebäude werden bereits 105.000 qm für die Stromerzeugung in 60 PV-Anlagen verwendet, die pro Jahr 5,5 Millionen kWh pro Jahr erzeugen und 1.000 Tonnen CO2 einsparen.
  • Einführung einer fundierten Energiedatenerfassung zum notwendigen Verständnis und Monitoring der Gebäudeenergiewende.
  • Start der Smart City-Gruppe zur besseren Koordinierung und Einwerbung von Fördermitteln zur energetischen Sanierung.
  • Start der kommunalen Wärmeplanung mit dem Ziel CO2-neutraler Wärmeversorgung bis 2040.
  • Ausbau des Fernwärmenetzes, beispielsweise in Hötting und der Rossau.
  • Erste Neubebauung in Holzbauweise gestartet: erstes Holzbau-Wohnprojekt auf der Hungerburg nach modernsten energetischen Kriterien mit drei Baukörpern, in dem auch 23 Stadtwohnungen, betreutes Wohnen für 21 Menschen, Kindergarten, Kinderkrippe und ein Nahversorger Platz finden.
  • Energiekostenförderung zur sozialen Abfederung der Teuerung.
Stadtentwicklung und Raumordnung
  • Die Stadtklimaanalyse samt der Klimawandelanpassungsstrategie mit Aktionsplan sind die entscheidende Grundlage für die Stadtentwicklung geworden.
  • Die Bogenmeile in der Ing.-Etzel-Straße ist ein Paradebeispiel für künftige Stadtentwicklung: im Kern eine neue S-Bahn-Haltestelle. Daneben der neue klimafitte Messepark. Hinzu kommt die schrittweise Aufwertung der Bogenmeile durch mehr Licht, offene Straßenraumgestaltung, mehr Bäume nach dem Schwammstadt-Prinzip, Entsiegelung von Asphaltflächen, neue Bögenlokale, zusätzliche Kulturangebote und als jährliche Krönung das „Bogenfest“.
  • Mehrere klimafitte Platzgestaltungen sind erarbeitet worden: Platz vor der Hofburg bis zur Sillgasse, Bozner Platz, DDr.-Alois-Lugger-Platz. Umgesetzt wird aktuell nur der Lugger-Platz, die anderen Plätze wurden von den konservativen Parteien abgelehnt. Hinzukommen aber viele neu gestaltete Spielplätze und Grünräume wie der Angerzellgarten.
  • Entscheidende Stadtentwicklungsgebiete wie das Campagne-Areal, die Weiterentwicklung der Südtiroler Siedlungen, das Stadt-Carrè in Wilten werden fertiggestellt. Das gesamte Campagne-Areal samt neuem Sportareal, Pradl-Süd neben dem Eisstadion, Wilten-Ost entlang des Hauptbahnhofes oder das Harterhof-Areal sind bereits in sehr vertieften Planungsphasen.
  • Große Gebäudekomplexe im zentralen Banken- und Geschäftsviertel um den Bozner Platz herum, wie das neue RAIQA, die Tiroler Versicherung in Holzbauweise oder das ehemalige Hotel Europa sind in Umsetzung und werden über einen Grundwasserbrunnen am Bozner Platz mittels Wärmepumpe beheizt und gekühlt.
  • Ein zentrales Stadtentwicklungsgebiet wird das „Marktviertel“ zwischen Universitäts- und Innbrücke. Zusammen mit einer neuen Rad-/Fußwegbrücke zwischen Mariahilf und der Markthalle wird das gesamte Viertel aufgewertet, zum Inn hin geöffnet und mit zentralen Gebäuden für das Innenstadtleben aufgewertet.
  • Mit dem Projekt „Sandwirt“ an der Grenobler Brücke ist ein wichtiger Erfolg erzielt worden. Neben dem Areal des Sandwirts wurde auch eine Tankstelle durch Grundtausch erworben. Nun entstehen dort 260 leistbare Wohnungen für 500 junge Menschen und ein vielseitig nutzbarer Raum mit Gastronomie, Bäckerei, Jugendzentrum und mehr. Die neue Tankstelle wird überbaut und bietet zusätzlichen Wohnraum. So wird doppelter Nutzen geschaffen: weniger versiegelte Flächen und mehr bezahlbarer Wohnraum.
  • Der Holzbau wird Schritt für Schritt Teil der Baukultur – Tiroler Versicherung, Betreutes Wohnen am Widumplatz in Igls, Studentenheim in der Südbahnstraße, Überbauung Parkplatz Hungerburg.
  • Das ÖROKO wurde neu beschlossen und der digitale Flächenwidmungsplan erarbeitet.
  • Die Innbrücke wurde generalsaniert und erstrahlt in neuem, elegantem Glanz.
  • Schulbauten wirken in den Stadtraum hinein. Besonders gut gelungen ist dies beim Schulcampus Wilten wo die historische Wirkung der einzelnen Gebäude wiedergewonnen werden konnte. Die neuen Elemente, technische Adaptierungen und barrierefreie Nachrüstung ergänzen das Vorhandene und schaffen ein modernes Lernumfeld.
  • Mit dem Baumreihenkonzept wird dem Grundsatz der Begrünung von Straßenzügen Rechnung getragen und das „Schwammstadt-Prinzip“ genutzt.
  • Rund um den Casino-Vorplatz wird städtebaulich Zukunft gestaltet: Bessere Platznutzung, neue Fassadengestaltungen, Aufwertung des gesamten Quartiers für die Stadt und die Betreiber:innen.
  • Die Infrastruktur in der Innsbrucker Altstadt wurde breit verbessert. Neben neuen Leitungen für Wasser, Abwasser und Strom wird die Altstadt durch die Pflasterung zu einem wahren „Schmuckkästchen“ aufgewertet.
  • Erhalt der Charakteristik der historischen Stadtteile St.Nikolaus, Hötting (im Bereich des ehemaligen Dorfes) und Mariahilf: mehr als 70 charakteristische Gebäude (vormals 2) wurden mittels Ausweitung der Schutzzone in dieser Periode unter besonderen Schutz gestellt. Die Eigentümer der Häuser werden zum Erhalt verpflichtet, haben aber auch die Möglichkeit um finanzielle Unterstützung anzusuchen.
Soziales

Hilfspaket von 2,3 Millionen Euro für Anti-Teuerungsmaßnahmen unter anderem mit:

  • Schnürung eines umfassenden Förderpakets für Innsbrucker Vereine, als Antwort auf die akute Teuerung, um ihnen finanzielle Unterstützung und Stabilität zu bieten.
  • Erhöhung des Zuschusses für Heiz- und Energiekosten, um Innsbrucker:innen mehr finanzielle Unterstützung zu gewähren.
  • Überarbeitung der Zumutbarkeitsgrenze für die Mietzinsbeihilfe, damit sie den aktuellen Wohnungsbedingungen und finanziellen Herausforderungen gerecht wird.
  • Einführung eines Kautionsfonds für alle Innsbrucker:innen zur Erleichterung von Wohnungswechseln und Mietkautionen.
  • Einführung eines Gutscheinmodells, um allen Schüler:innen den Zugang zu Schulschwimmkursen zu ermöglichen.

 

Wohnraum für alle: Initiativen zur Unterstützung von Menschen in Wohnungsnot:

  • Etablierung von NORA (Notraum für obdachlose Frauen), um Frauen in prekären Wohnsituationen einen sicheren Rückzugsort und Unterstützung zu bieten.
  • Ausweitung der Notschlafplätze in Innsbruck.
  • Pilotprojekt einer Peer-Beratung für wohnungslose Menschen, aufgebaut auf gegenseitiger Unterstützung. Betroffene erhalten dabei Rat und Hilfestellung durch erfahrene Peers.
  • Sanierung und Erweiterung der Übergangswohnungen am Haydnplatz, um mehr Menschen in Wohnungsnot eine sichere Übergangsunterkunft bieten zu können.
  • Verstärkung der Delogierungsprävention, um Menschen vor Zwangsräumungen zu schützen und nachhaltige Lösungen für Wohnungsprobleme zu entwickeln.
  • Sanierung der Städtischen Herberge Hunoldstraße mit 20 Pflegezimmern inklusive Sanitäreinheiten sowie verschiedenen Aufenthaltsbereichen für pflegebedürftige, wohnungslose Frauen und Männer.

 

Stärkung der sozialen Teilhabe für alle Innsbrucker:innen:

  • Schaffung der Voraussetzungen zur Einführung der Innsbruck Aktiv Card zur Sicherstellung der sozialen Teilhabe für alle Innsbrucker:innen, insbesondere in Zeiten der Teuerung, in der vertieften Ausarbeitung, um Zugang zu wichtigen Ressourcen und Unterstützung zu gewährleisten.
  • Einrichtung eines Kältetelefons: Sozialarbeiter:innen nehmen Anrufe entgegen und stellen Hilfe für Menschen in Not während kalter Witterungsbedingungen bereit.
  • Implementierung eines „Kältebusses“, der proaktiv aufsuchende Sozialarbeit bei obdachlosen Menschen macht.
  • Abschaffung des Bettelverbots auf den Advents- und Ostermärkten.
  • Erweiterung von konsumzwangfreien Räumen als sichere und unterstützende Umgebung.
  • Erweiterung der Unterstützung für das Programm „Hunger auf Kunst und Kultur“, um allen Bürger:innen den Zugang zu kulturellen Veranstaltungen und Kunst zu ermöglichen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation.
  • Kostenlose Mitgliedschaft in der Stadtbibliothek für alle bis 18 Jahre, um jungen Menschen den ungehinderten Zugang zu Bildung und Wissen zu ermöglichen.
  • Schaffung von Stadtteilzentren in Innsbruck, um lokale Gemeinschaften zu stärken und Raum für Begegnung, Bildung und vielfältige Aktivitäten zu bieten.
  • Erweiterung von mehrsprachigen Beratungsangeboten im öffentlichen Bereich, um allen Bewohner:innen eine umfassende Unterstützung anzubieten.
  • Erweiterung der Unterstützung für Kinderbetreuungskosten, um Eltern zu entlasten und sicherzustellen, dass alle Familien Zugang zu hochwertiger Betreuung haben.

 

Maßnahmen zur finanziellen Unterstützung:

  • Einrichtung einer Teuerungsberatung im Bürgerservice, um sicherzustellen, dass alle Innsbrucker:innen Zugang zu ihren berechtigten Förderungen erhalten können.
  • Erweiterung der finanziellen Förderung für die Nachmittagsbetreuung, um Eltern zu entlasten und allen Kindern eine qualitativ hochwertige Betreuung zu bieten.
  • Erhöhung der finanziellen Mittel für Drogenberatungsstellen, um umfassendere Unterstützung und Hilfe für Menschen mit Suchtproblemen zu gewährleisten.
Migration, Integration, Flucht und Asyl
  • Finanzielle Unterstützung für Vereine, Initiativen und Programme die sich im sozialpolitischen Kontext Migration, Flucht und Integration engagieren.
  • Die Förderung und Erweiterung von Integrationsprojekten, die auf ein gleichberechtigtes Miteinander abzielen, wurde gestärkt.
  • Die Stärkung und Erweiterung von Integrationsprogrammen während des Asylverfahrens wurde vorangetrieben.
  • Erweiterung und Vertiefung der Beratungsangebote für geflüchtete Menschen.
  • Einführung eines breitgefächerten Video-Dolmetsch-Services in verschiedenen Sprachen.
  • Die Einführung des „Preises der Vielfalt“ markiert eine bedeutende Anerkennung für Diversität und Inklusion in unserer Gesellschaft.
  • Finanzielle Unterstützung des Pilotprojekts von Deutschkursangeboten für Menschen mit Kinderbetreuungspflichten.
  • Städtische Aussendungen wurden während der Covid-Pandemie mehrsprachig bereitgestellt.
  • Unterstützung von Aufbauprojekten in den Erdbebengebieten in der Türkei und Syrien.
Frauen und Gleichberechtigung
  • Förderung und Erhöhung der finanziellen Unterstützung für Beratungseinrichtungen speziell für Frauen* und Mädchen*.
  • Erhöhung der finanziellen Unterstützung für das „Frauentaxi“, um Frauen* in Innsbruck eine sichere Transportmöglichkeit zu gewährleisten und ihre Mobilität zu fördern.
  • Einrichtung eines Härtefallfonds, um Frauen*, mit und ohne Kinder, bei der Deckung von Übernachtungskosten zu unterstützen.
  • Einrichtung neuer und weiterer Wohnlösungen für Frauen* mit und ohne Kinder in Notsituationen.
  • Einrichtung einer Gewaltschutzeinrichtung für Frauen*, mit und ohne Kinder, um sie vor Gewalt zu schützen und ihnen einen geschützten Rückzugsort zu bieten.
  • Gewährleistung und Erweiterung der Unterstützung für junge Frauen* durch die Sicherung und Weiterentwicklung der einzigen feministischen Mädchen-Einrichtung in Innsbruck.
  • Als klare Maßnahme gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*: Auf sämtlichen Bankomatquittungen im Magistrat wird die Telefonnummer der Frauenhelpline gedruckt – eine wegweisende Initiative, einzigartig in ganz Österreich.
  • Erhöhung des Frauen*anteils bei Führungspositionen im Stadtmagistrat sowie in Aufsichtsräten.
LGBTQIA+
  • Jährliche Brückenbeflaggung durch die Stadt mit Regenbogenfahnen um den 17. Mai, IDAHOT.
  • Erweiterung des Ausschusses „Bildung und Gesellschaft“ um den Bereich „Diversität“.
  • Zusammenarbeit der Stadt mit allen lokalen Vereinen.
  • Unterstützung von Informationsworkshops wie beispielsweise „Schule der Vielfalt“.
  • Besuch und Beteiligung des Bürgermeisters bei Veranstaltungen zum Christopher Street Day.
  • Installation zweiter Regenbogen-Zebrastreifen am Marktgraben und mehrerer Regenbogen- Sitzbänke im ganzen Stadtgebiet.
  • Aufnahme der Trans-Pride-Flagge in das städtische Beflaggungsprogramm und geplante Einrichtung eines Trans-Pride-Zebrastreifens.
Wirtschaft, Tourismus, Innovation und Arbeit
  • Erarbeitung eines städtischen Unterstützungsfonds für Startups in Planung.
  • Umsetzung eines Best- vor Billigstbieter:innenprinzips, soweit dies möglich war.
  • Maßnahmen zur weiteren Attraktivierung der Markthalle wurden eingeleitet.
  • Das Kooperationsprojekt „Inns‘Paket“ zur Zustellung mit Lastenrädern wurde mit einem Pilotprojekt in der Innenstadt gestartet.
  • Eine Kaufkraftstudie wurde durchgeführt als wissenschaftliche Untersuchung, wieviel Geld unterschiedliche Mobilitätsgruppen (Radfahrer, Fußgänger etc.) im innerstädtischen Handel und der Gastronomie ausgeben.
  • Einführung kostenloser ÖPNV-Tickets für Gäste in Innsbruck ab dem 2. Aufenthaltstag gemeinsam mit Innsbruck Tourismus.
  • Erarbeitung von Konzepten zur besseren Lenkung von Bustourismus.
  • Einführung einer „Task Force AirBnB“ zur Kontrolle und Bekämpfung der illegalen Kurzzeitvermietung.
  • Förderung diverser neuer Veranstaltungen, die nicht nur den Innsbrucker:innen gefallen, sondern auch Gäste in die Stadt locken, ohne zu Overtourism zu führen.
  • Erarbeitung eines neues Gehaltsschemas bei der Stadt Innsbruck.
  • Neue Recruitingmaßnahmen bei der Stadt Innsbruck eingeführt.
  • Arbeiter:innen, die systemkritische Berufe ausüben, wurden besser in städtischen Richtlinien berücksichtigt, z.B. bei der Wohnungsvergabe.
  • Ausbau von Angeboten für Homeoffice bei städtischen Bediensteten.
  • Umsetzung von Fair-Pay-Auszahlungen für Kultureinrichtungen.
Gesundheit, Inklusion und Barrierefreiheit
  • Neubau des Hauptgebäudes des Roten Kreuzes mitsamt Notschlafplätzen.
  • Zahlreiche lebensrettende Defibrillatorenstandorte wurden neu errichtet. Außerdem wurde ein barrierefreier Zugang zum Goldenen Dachl und Standesamt geschaffen.
  • Die Stadtverwaltung hat mit der Überarbeitung der Homepage und der Übertragung des Gemeinderats mit Schrift- und Gebärdendolmetscher:innen wichtige Schritte hin zu verbesserter Barrierefreiheit gemacht.
  • Die Schulsozialarbeit und die aufsuchende Sozialarbeit wurden in Innsbruck ausgebaut.
  • Zudem fanden Weiterentwicklungen der städtischen Gesundheitstage statt.
  • Darüber hinaus wurden erste Schritte zur Umsetzung des Konzepts „Gesunde Jause“ an Schulen gemacht.
  • Die Erstellung einer „Pflegestrategie 2033“ wurde beschlossen und bei der UMIT in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse werden wichtige Erkenntnisse für die Stadt liefern.
Kultur
  • Breite partizipative Erarbeitung und Beschluss der Kulturstrategie Innsbruck 2030 (www.kulturstrategie-innsbruck.at).
  • Beschlossen wurde durch eine rechts-konservative Mehrheit jedoch leider nur eine abgespeckte Form, die viele Punkte aus der Szene nicht enthielt.
  • Umsetzung von Maßnahmen wie Fair Pay, Erstellung eines Kulturausgabenberichts, und Festlegung von Kulturförderkriterien.
  • Neues Empowerment für Streetart wie die Streetart-Citymap des Kulturamtes und Streetartstipendien.
  • Erhöhung der Subventionen für Kunst und Kultur.
  • Liberalisierung der Richtlinien für Straßenmusik.
  • Einführung von Corona-Arbeitsstipendien.
  • Teuerungs-Ausgleichstopf für Kultureinrichtungen.
  • Einführung der „Zeitpunkte“ zur personalisierten Erinnerung auf Augenhöhe an Opfer des nationalsozialistischen Regimes in Innsbruck.
  • Durchführung eines Wettbewerbs zur Adaptierung des Gedenkens am ehemaligen Arbeitslager in der Reichenau.
Klub-, Nachtkultur und Feiern im öffentlichen Raum
  • Bekenntnis der Stadt Innsbruck zur Nacht- und Klubkultur in Innsbruck.
  • Finanzielle Förderung und Unterstützung seitens der Stadt für Einrichtungen der Nacht- und Klubkultur während der Corona-Pandemie.
  • Einsetzung einer magistratsinternen Arbeitsgruppe, um alle Möglichkeiten für Feiern im öffentlichen Raum zu eruieren und voranzutreiben.
  • Finanzielle Sicherung der Innsbruck Club Commission gemeinsam mit dem Land Tirol für das Jahr 2024 angestrebt.
  • Etablierung neuer Festivals und des Bogenfestes als fixe Bestandteile des kulturellen Programmes in Innsbruck.
  • Aufwertung und gleichzeitige Sicherung der Bögen als Ausgehmeile.
  • Versuch einer ersten Überarbeitung und Liberalisierung der Innsbrucker Lärmschutzverordnung.
  • Die Prüfung, ob und wie die 2024 angekauften Wiesen im Westen der Stadt zwischenzeitlich bis zur Entwicklung dieses Gebietes für Feiern im öffentlichen Raum genutzt werden können, wird gerade durchgeführt.
Freizeit und Sport
  • Ausbau von Mountainbike-Trails in Innsbruck.
  • Sicherung der 2er-Abfahrt auf der Nordkette und Verhandlungen zur 3er-Abfahrt.
  • Entwicklung eines Sportentwicklungsplanes für die Zukunft der Stadt mitsamt geplanter Erneuerung von Sportinfrastruktur.
  • Einbindung von Kindern bei der Einrichtung von Spielplätzen, um deren Bedürfnisse und Wünsche zu berücksichtigen.
  • Verteilung von Gutscheinen für Kinderschwimmkurse, um Familien finanziell zu unterstützen, die sich diese sonst nicht leisten könnten.
  • Einrichtung eines frei zugänglichen Calisthenics Parks sowie eines Run and Walk Parks in Igls, ergänzt durch die Neugestaltung des Naherholungsgebiets am Baggersee.
  • Stärkung des Schulsports.
  • Eröffnung der Zimmerwiese in Igls.
  • Neuer Park und Sportplatz in der Campagne Reichenau: schrittweise Umsetzung im städtebaulichen Entwicklungsgebiet bis 2026.
  • Ankauf eines Grundstückes im Westen der Stadt, um dort Sportinfrastruktur für Kranebitten und das noch zu entwickelnde Harterhof-Quartier zu realisieren.
Bildung, Lehre, Student:innen und Hochschulen
  • Einrichtung mehrerer neuer städtischer Kindergärten und -krippen sowie Sanierung von Schulgebäuden im Stadtgebiet.
  • Vernetzung und Kooperation mit den Innsbrucker Hochschulen gestärkt. Diverse Neubauten der Universitäten wurden in Kooperation mit der Stadt Innsbruck realisiert.
  • Stärkung der schulischen Sozialarbeit und Einführung eines Pilotprojekts zu Sozialarbeit in Kindergärten und -krippen.
  • Bau von mehr als hundert studentischen Wohneinheiten mit mehr als 1.500 weiteren in der fortgeschrittenen Planung.
  • Durchführung von gemeinsamen Forschungsprojekten mit den Innsbrucker Hochschulen.
  • Ausbau von Nachmittagsbetreuung.
  • Finanzielle Unterstützung für Eltern bei Beiträgen für Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung während der Covid-Pandemie.
  • Unterstützung von Eltern bei Kinderbetreuungsbeiträgen während der Covid-Pandemie.
  • Unterstützung beim schulischen Schwimmunterricht.
  • Beitritt zum Netzwerk der „EUniverCities“.
Kinder und Jugend
  • Einbeziehung von Kindern bei der Gestaltung und Planung von Kinderspielplätzen.
  • Ausbau von Projekten für und mit Kindern. Hier sind die Adaptierungen und Einführung von Kinderschutzmaßnahmen besonders wichtig.
  • Förderung der privaten Kinderbetreuungseinrichtungen.
  • Einführung eines Jugendbeirates.
  • Ausbau des feministischen Jugendzentrums Aranea.
  • Ausstattung von fast 60 Kindern und Jugendlichen aus ressourcenschwachen Familien mit dem Freizeitticket während der Covid-Pandemie.
  • Kostenlose Mitgliedschaft aller Menschen bis zum 18. Lebensjahr in der Stadtbibliothek Innsbruck.
  • Einführung der MyInnsbruck-Card für alle 14- bis 18-Jährigen.
Senior:innen
  • Umsetzung alternativer Wohnformen wie etwa Haus im Leben 1 und 2.
  • Förderung von nachträglichen Lifteinbauten und senior:innengerechten Nasszellen. Barrierefreier Ausbau weiterer Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel.
  • Ermäßigungen für den öffentlichen Verkehr.
  • Sanierung von Senior:innenheimen.
  • Ausbau des ISD-Pilotprojektes Community Nursing, einem mobilen Betreuungsangebot für Senior:innen.
Bürger:innenbeteiligung und Stadtrecht
  • Mit der Einführung eines Livestreams konnte eine wichtige Voraussetzung für die Beteiligung der Bürger:innen geschaffen werden: Transparenz beim politischen Geschehen. Außerdem wurden die städtische Homepage und die Homepage des offiziellen städtischen Nachrichtenmediums „Innsbruck informiert“ umgestaltet, damit die Inhalte besser an die Bürger:innen gebracht werden.
  • Mit der Einrichtung einer „Geschäftsstelle Bürger:innenbeteiligung“ im Stadtmagistrat Innsbruck wurde eine professionelle Anlaufstelle für Beteiligungsprozesse geschaffen. Auch die Jugend wird in Zukunft durch die beschlossene Einrichtung eines Jugendbeirats stärker eingebunden. Mit der Stadtrechtsnovelle konnte außerdem sichergestellt werden, dass die Einbringung von Petitionen beim Erreichen eines bestimmten Quorums behandelt werden muss. Es wurde außerdem ein Grundsatzbeschluss für eine Beteiligungsplattform getroffen.
  • Durch das Vorantreiben der Stadtteilarbeit wurde das Miteinander gefördert. Treffpunkte wurden geschaffen, Stadtteilkoordination geplant und auch Themen wie Leben im Altern und mobile Sozialarbeit angepackt.
  • In Innsbruck konnten Bürger:innen an zahlreichen Projekten teilnehmen, wie etwa den Stadtentwicklungsprozessen „cool-INN“ (Neugestaltung des Messeparks mit Wasserspielen) und „COOLYMP“ (Neugestaltung des DDr.-Alois-Lugger-Platzes und dessen Entsiegelung). Zudem bestand die Möglichkeit, Baumscheiben zu bepflanzen. Einbeziehung der Nutzer:innen bei der Gestaltung von Spielplätzen und Parks, wie am Haydnplatz und im Ursulinenpark, sowie die partizipative Entwicklung der Kulturstrategie waren weitere Erfolge.
  • Ehrenamtliche Initiativen wurden unterstützt durch die Einrichtung der Innsbrucker Stadtteilförderung als eigenen Fördertopf.
  • Mit der partizipativen Erarbeitung der Innsbrucker Kulturstrategie 2030 wurden unter breiter öffentlicher Beteiligung Umsetzungsvorschläge für die nächsten rund zehn Jahre ausgearbeitet. Als tragfähige Grundlage für das kulturpolitische Handeln wurde diese Grundlage unter Beteiligung wichtiger Partner:innen und Akteur:innen erstellt.
  • Der neu eingeführte Jugendbeirat nimmt Bedürfnisse, Wünsche und Problemstellungen der Jugendlichen in Innsbruck wahr. In diesem Gremium können Jugendliche für sich selbst sprechen und aktiv in der Gestaltung ihrer Stadt mitwirken.
Finanzen
  • Gewährleistung einer stabilen Finanzlage.
  • Investitionen in die Zukunft durch Erhöhung des Investitionsvolumens sichern.
  • Durchgehend äußerst positive Finanzabschlüsse seit 2018, obwohl verschiedenste Krisen dies besonders schwierig machten.
  • Keine Kürzungen im Sozial-, Kultur- oder auch Bildungsbereich.Einrichtung eines mit mehr als einer Millionen Euro versehenen Unterstützungstopfs für Vereine aus dem Sozial-, Kultur oder auch Bildungsbereich sowie die Innsbrucker:innen, um die Teuerung abzufedern.
  • Abbau der Schulden ohne Sparzwang.
  • Gelungener Umstieg auf den Drei-Komponenten-Haushalt.
  • Vorsorge für endfällige Kredite eingeleitet.
  • Einleitung einer Gehaltsreform im Magistrat, um nach jahrzehntelangen Versäumnissen in den vorangegangenen Gemeinderatsperioden wieder am Stand der Zeit und wettbewerbsfähig zu werden.
  • Reduktion der Ermessensausgaben durch den Bürgermeister.
Transparenz und Kontrolle
  • Einleitung einer Gehaltsreform im Magistrat, um nach jahrzehntelangen Versäumnissen wieder am Stand der Zeit und wettbewerbsfähig zu werden.
  • Reduktion der Ermessensausgaben durch den Bürgermeister.
  • Erstmalige Zurverfügungstellung von städtischen Büro-Räumlichkeiten an nicht-ressortführende Stadtsenatsmitglieder und Kleinfraktionen.
  • Umsetzung der Objektivierungsrichtlinie im Stadtmagistrat.
  • Aufstockung der Kontrollabteilung und Umbenennung in „Stadtrechnungshof“.
  • Einführung eines Livestreams der Gemeinderatssitzungen für mehr Transparenz in einer barrierefreien Version mit Schrift- und Gebärdensprachdolmetschung.
  • Stadtmagistratsinterne Bewerbung und Stärkung der Whistle Blowing-Plattform.
Europa
  • Regelmäßige Besuche und Rederecht von EP-Abgeordneten im Gemeinderat.
  • Pflege bestehender Städtepartnerschaften und gemeinsamer Projekte.
  • Videodolmetsch-Service für Bürger:innen in vielen Sprachen.
  • Sensibilisierungsmaßnahmen für städtische Mitarbeiter:innen im Umgang mit Personen aus unterschiedlichen Kulturen als Teil des Projekts „Innsbruck spricht auf Augenhöhe“.
  • Gemeinsame Projekte mit europäischen Städten, wie etwa das Forschungs- und Kooperationsprojekt SINFONIA.
  • Zusammenarbeit mit dem Verbindungsbüro des Österreichischen Städtebundes.
  • Regelmäßige Beantragung europäischer Finanzförderungen und die Schaffung der Position eines Grant Managers zur Steigerung der Erfolgsquote.
Tierschutz
  • Ernennung eines Wildtierbeauftragten bei der Stadt Innsbruck zur Aufklärung im Umgang mit Wildtieren im urbanen Bereich.
  • Unterstützung der Waldaufsicht mit dem Pilotprojekt „Naturraum-Ranger“ der Stadt Innsbruck zum schonenden Umgang mit der Natur und dem Schutz unserer Wälder.
  • Förderung der Adoption von Tieren aus Tierheimen: es wurden Anreize geschaffen, um die Adoption von Tieren aus Tierheimen zu unterstützen und die Anzahl der Tiere in Not zu reduzieren.
  • Bildungsprogramme und Richtlinien wurden umgesetzt, um sicherzustellen, dass Haustiere in angemessenen Umgebungen gehalten werden.
  • Unterstützung von Projekten zur Schaffung von Lebensräumen für Wildtiere: die Schaffung von grünen Lebensräumen und Schutzzonen für wilde Tiere in städtischen Gebieten, um Lebensraumverluste zu verringern, wie zum Beispiel durch die konsequente Umsetzung des Schwammstadtprinzips.
  • Aufklärungskampagnen über verantwortungsvollen Umgang mit Tieren: Bildung und Sensibilisierung der Bevölkerung über die Bedürfnisse von Tieren und den verantwortungsvollen Umgang mit ihnen.
  • Förderung von Tierarztversorgung für bedürftige Tierhalter:innen: Unterstützung von Programmen, die bedürftigen Tierhalter:innen den Zugang zu tierärztlicher Versorgung ermöglichen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Haustieren zu gewährleisten.
  • Schaffung von Schutzzonen für Wildtiere und Umwelt: die Ausweisung von Schutzzonen und Lebensräumen für Wildtiere in und um Innsbruck, um die Artenvielfalt zu erhalten und Lebensraumverluste einzudämmen.
  • Einführung des Projektes „Innsbrucker Stadthund“ für mehr Sicherheit von Hunden und Halter:innen.
  • Adaptierung von Parks für Haustiere und Schaffung von Trinkstellen für Tiere im öffentlichen Raum.
  • Einsetzung der Arbeitsgruppe „Tierschutz in Innsbruck“ zur Verbesserung des Zusammenlebens von Mensch und Tier sowie der Weiterentwicklung von Angeboten für Tierhalter:innen.
  • Neubau des Tierheimes Mentlberg mit neuem Hundehaus.
  • Einführung von „hitzefrei“ ab 32 °C und Fahrtenbuch für Fiakerpferde.
  • Zusammenstellung eines Maßnahmenpakets für Stadttauben.
  • Abschaffung Ponykarussell am Christkindlmarkt.
    • Unterstützung bei Tierarztkosten als Teil des Anti-Teuerungspaketes
Sicherheit
  • Neue Beleuchtungskonzepte in der Stadt und Verlängerung des Frauennachttaxis.
  • Unterstützung der Nachtkulturszene im Vorgehen gegen sexualisierte Gewalt im Nachtleben.
  • Einrichtung neuer und weiterer Notschlafstellen für von Gewalt betroffene Frauen mit und ohne Kindern.
  • Unterstützung der Sicherheitskräfte wie etwa der freiwilligen Feuerwehren in den Stadtteilen, der Wasserrettung, der Bergrettung und weiterer durch finanzielle und infrastrukturelle Hilfen.
  • Ausbau und Sensibilisierung der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) sowie Übersiedelung in ein neues Gebäude. Zudem wurden Bodycams eingeführt, um die Sicherheit und Transparenz bei Einsätzen zu erhöhen.
  • Stärkung und Unterstützung von Gewaltschutzzentren und regelmäßig stattfindende Runde Tische gegen Gewalt, organisiert von der Stadt.Verbesserte Vorsorge gegen Naturkatastrophen, Hochwasser, Black Outs, IT Security, Lawinen, Waldbrände und weitere unvorhergesehene Ereignisse.
  • Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die Einführung der Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in verschiedenen Straßenzügen.
Digitalisierung, Gaming und eSports
  • Zunächst Einrichtung einer „Steuerungsgruppe Digitalisierung“, um die politische Beschäftigung zu bündeln, die dann in den offiziellen „Digitalisierungsausschuss“ mündete.
  • Ausbau des städtischen WLANs.
  • Abhaltung einer Enquete mit Beteiligung diverser Expert:innen.
  • Innsbruck als einen der ersten Teststandorte für das neue 5G-Netz positioniert.
  • Wir haben als Stadt die Wichtigkeit digitaler Spiele und ihrer Entwicklung in sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht anerkannt.
  • Umstellung von magistratsinternen und -externen Formularen auf rein digitale Abläufe, wo dies möglich war.
  • Die IT-Abteilung im Stadtmagistrat wurde aufgewertet und weiter ausgebaut, um die Möglichkeiten der Digitalisierung besser für die Innsbrucker:innen gestalten zu können.
  • Bekenntnis des Gemeinderates zu einer Attraktivierung des Standortes Innsbruck für digitale Spiele und eSports.
  • Prüfung der Errichtung eines Gaming-Jugendraumes nach Vorbild der Gemeinde Rietz im Tiroler Oberland.
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