Ich will freie Fahrt statt Schwarzblau
Suchst du nach neuen Wegen für deine städtische Fortbewegung? Wie wäre es mit einer Kombination aus öffentlichem Verkehr und alternativen Mobilitätslösungen? Entdecke die Zukunft der urbanen Mobilität und sei ein Teil dieser revolutionären Bewegung.
In welchem Innsbruck möchtest du leben?
Unsere Stadt muss für mehr Lebensqualität umgestaltet werden. Dies geschieht durch gute Planung von Mobilität und Raumnutzung mit viel Grün, Freiflächen und Entsiegelung. Das sind die Grundlagen für eine ökologische, faire und nachhaltige Stadt. Wir streben danach, Verkehrsflächen zu öffentlichem Raum mit hoher Aufenthaltsqualität umzugestalten. Wir fördern moderne urbane Mobilität, die sich am Menschen orientiert, investieren in Tram, Elektrobusse und Mikro-ÖV. Klimaschonende Sharing- und Pooling-Angebote für Besucher:innen und Pendler:innen ergänzen den Mobilitätsmix, auch mit Blick auf die Region. Ein generelles Tempo 30 für den motorisierten Individualverkehr soll Straßen sicherer und leiser machen, zum Wohle aller, insbesondere der Kinder.
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WIR WOLLEN FÜR DICH IM EINSATZ SEIN. SETZ MIT DEINER STIMME EIN ZEICHEN FÜR FREIE FAHRT UND GEGEN RECHTSRUCK.
Unser Plan zur Mobilitätswende
- Wir ermöglichen kostenlose öffentliche Mobilität für Kinder bis 18 Jahre tirolweit über eine Aufstockung des Schulticket+. Es bleibt nur ein kleiner Selbstbehalt von 19,60€.
- Wir errichten neue Fußgänger:innen- und Radfahrer:innenbrücken am Marktplatz Richtung Mariahilf, über den Haupt- und Frachtenbahnhof sowie beim Sillzwickel.
- Wir begrünen die Tramlinien durch Grüngleise – wo sinnvoll – und bauen die Tram weiter aus.
- Wir bauen die Radwege in der Stadt weiter aus mit Fokus auf Lückenschlüsse wie etwa am Südring, bei der Mühlauer Brücke oder auch nach Vill und Igls.
- Wir reduzieren die Abhängigkeit vom Auto und arbeiten an einer schrittweisen Reduktion des ruhenden Verkehrs (Kurzparker) und des motorisierten Durchzugsverkehrs in der Innsbrucker Innenstadt.
- Wir führen einen grundsätzlichen 30er in der Stadt ein mit Ausnahme von Landes- und Durchzugsstraßen.
- Wir verwandeln Kurzparkplätze in multi-modale Abstellflächen für (E-)Scooter, Lastenräder und Fahrräder.
- Wir dekarbonisieren das öffentliche Busnetz großteils bis 2035.
Das haben wir erreicht:
- Mehr Platz im öffentlichen Raum und Ressourcen für Fuß- und Radverkehr.
- Partizipative Erstellung des Masterplanes Radverkehr 2030.
- Ausweitung der Rad-Infrastruktur durch unter anderem über 1.200 neue Radbügel.
- Radwege:
- Erste Etappe des Südring-Radweges gebaut.
- Radwegführung über den Marktplatz („Roter Teppich“) und Querung Innrain östlich des Terminals.
- Radroute Konzertbrücke – Südring – Tschamlerstraße bis Fischerstraße als Teilstück des Regionalradweges Bergisel – Natters.
- Radweg Südring Nord (Olympiabrücke Westrampe) als weiteres Teilstück des künftigen Südringradweges bis Cineplexx.
- Radweg „Abkürzung nach Allerheiligen“ Lohbachufer – Karl Innerebner Straße.
- Radweg Wiesengasse – Paschbergweg entlang des Footballstadions.
- Neue beidseitige Radwege auf sanierter Innbrücke.
- Bauvorbereitung Südring-Radweg Süd von Kreuzung Fritz-Konzert-Straße bis Westbahnhof wird 2024 gleichzeitig mit dem Bau der neuen, sicheren Haltestellenanlage Fritz-Konzert-Straße realisiert.
- Die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr wurde fortgesetzt in folgenden Straßen: Tschamlerstraße, Gaismairstraße, ein erstes Teilstück Fürstenweg, Oswald-Redlich-Straße, Reut-Nikolussi-Gasse, Herrengasse (in Umsetzung im Frühjahr 2024), Mentlgasse, Graßmayrstraße sowie Zeughausgasse.
- Mehr Platz für den Radverkehr: Es wurde begonnen, Radwege, Radstreifen und Mehrzweckstreifen nach aktuellen Richtlinien mit größeren Breiten anzulegen.
- Das stationsbasierte Leihradsystem Stadtrad mit mittlerweile 5.000 Stammnutzer:innen, die bereits 400.000 Fahrten durchgeführt haben, wurde etabliert und ausgebaut auf heute 450 Stadträder an 48 Stationen.
- Die Inbetriebnahme der Tramlinien 2 und 5 hat die Beförderungskapazität verdoppelt. Der Ausbau der Linie 5 zum Bahnhof Rum ist abgeschlossen. Weiterhin wurden Vorbereitungen für den Tram- und Radverkehr in Richtung Kranebitten / Völs getroffen, teilweise auf Grüngleisen. Zudem wurden Wettbewerbe zur Realisierung von Brücken für den Tram- und Radverkehr durchgeführt.
- Der schon im Dezember 2023 gestartete Ganztagesbetrieb und die Verlängerung der Linie 6 in die Innsbrucker Innenstadt ab Frühjahr 2024 sind gesichert, ebenso wie die Vorbereitungen für den weiteren Ausbau der „Waldstraßenbahn“.
- Eröffnung der neuen S-Bahn-Haltestelle Messe und Aufwertung der Ing.-Etzel-Straße sowie Neugestaltung des Messeparks.
- Die Stadtteilbuslinie Mühlau-Arzl wurde beschlossen und die Umsetzung mit Ziel der Inbetriebnahme Ende 2024 gestartet. Dabei soll auch vertieft geprüft werden, wie diese Linie mit E-Bussen betrieben werden könnte.
- Einführung von neuen Tempo-30-Straßenzügen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in folgenden Straßen: Sillgasse, Herzog-Siegmund-Ufer, Tschamlerstraße, Matthias-Schmid-Straße, Schlachthofgasse, Exerzierweg, Dr.-Karl-Grabmayr-Straße, Mitterweg, sowie in Teilbereichen am Speckweg, in der Speckbacherstraße, am Fürstenweg, in der Müllerstraße und der Sadrachstraße.
- Initiative für Lärmschutz in Sieglanger / Mentlberg: Durchführung einer Machbarkeitsstudie mit Variantenprüfung für entweder Lärmschutzwände oder Einhausung der Autobahn oder Verlegung der Autobahn zwischen der Anschlussstelle Kranebitten und dem Knoten Innsbruck-Wilten.
- Neue und ansprechende Straßenraumgestaltung der Michael-Gaismair-Straße, Ilse-Brüll-Gasse und Ing.-Etzel-Straße.
Freie Fahrt: Unsere Vision
Urbane Mobilität neu denken: Wir setzen auf ruhige und gesunde Alternativen, statt auf lauten und gefährlichen Verkehr. Statt Hitze und Beton bevorzugen wir Frischluft und Wasser. Benzin und Öl weichen erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind. In Innsbruck haben wir die Weichen für eine klimafreundliche Mobilitätswende erfolgreich gestellt. Der Ausbau der Tram erhöht die Effizienz des öffentlichen Verkehrs und verringert den Autoverkehr. Wir fördern das Radfahren durch Ausbau des Radnetzes und sichere Infrastruktur, um Lärm und CO2 zu reduzieren. Umgestaltung von Innenstadtparkplätzen, Begrenzung des Auto-Durchgangsverkehrs und generelles Tempo 30 sind Schritte zu einer sicheren, grünen Stadt, in der sich alle wohl fühlen.