Radweg Fürstenweg gesichert!
KO Lukovic: „Mehrheit im Gemeinderat hat sich heute zu Teilen für zeitgemäße Verkehrspolitik und eine lebenswerte Stadt ausgesprochen.“
In der heutigen Sitzung des Gemeinderats wurde ein wichtiges Zeichen in Richtung umweltfreundlicher Mobilität und nachhaltiger Verkehrspolitik gesetzt. Der Antrag auf Rückbau des Radwegs am Fürstenweg wurde mit den Stimmen der Grünen, FI, LI, NEOS, Teilen der SPÖ und ALI abgelehnt. „Die Mehrheit des Innsbrucker Gemeinderats hat sich heute zu Teilen für eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik und eine lebenswerte Stadt ausgesprochen“, zeigt sich der Grüne Klubobmann Dejan Lukovic erfreut, gibt aber gleichzeitig zu Bedenken: „Im Licht der Klimakrise ist es unser drängender Auftrag mehr Infrastruktur für umweltfreundliche Mobilität zu schaffen. Wir sollten im Gemeinderat nicht darum feilschen müssen, bestehende erhalten zu können!“
Lukovic führt weiter aus, dass der Radweg am Fürstenweg nicht nur den Anrainer:innen wie auch den rund 2.270 Mitarbeiter:innen der dort ansässigen Firma MED-EL zugute komme, er sei auch ein wichtiger Teil für das große Ganze. Der Teil zwischen der Unterbergerstraße und der Sebastian-Kneipp-Straße stelle hier die erste kurzfristige Maßnahme dar. Mittelfristig stehe die Realisierung der Route zwischen dem Hallenbad Höttinger Au und der Sport-Universität (USI) an, langfristig sei darüber hinaus die Anbindung an die Flöckingerpromenade angedacht. „Von einer realistischen und zeitgemäßen Aufteilung des öffentlichen Straßenraums profitiert am Ende das Gemeinwohl. Eine blinde Priorisierung des motorisierten Individualverkehrs zu Lasten von Anrainer:innen, Fußgänger:innen und Radfahrer:innen ist weder fair – noch bedarfsgerecht“, schließt Lukovic.