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16.04.2024 Presseinfo

Mo­bi­les, be­grün­tes Mo­bi­li­ar statt Anti-Ter­ror-Pol­lern

Blick auf Stadtturm Innsbruck

Bürgermeister Georg Willi: "Niemand will die 2 Millionen teuren Dinger haben! Der künftige Gemeinderat sollte über dieses Projekt neu entscheiden."

Auf die nicht abreißende und immer lauter werdende Kritik an den geplanten Anti-Terror-Pollern in der Altstadt reagiert heute Bürgermeister Georg Willi. Diese im Sommer 2023 beschlossenen Poller und ihr Betriebskonzept basieren auf Empfehlungen/Vorgaben einer Sicherheitstechnikfirma, die vom damals zuständigen Vizebürgermeister Anzengruber empfohlen wurde. Die Grünen, wie auch die SPÖ, sprachen sich von Beginn an für eine Alternative zu den Anti-Terror-Pollern um rund eine Million Euro aus.
„Andere Städte lösen solche Sicherheitsfragen mit mobilem Stadtmobiliar, das kann begrünt werden und auch als Sitzgelegenheit im öffentlichen Raum dienen“, so Bürgermeister Georg Willi, der sich gleichzeitig dafür ausspricht, den am Sonntag neu gewählten Gemeinderat noch einmal neu über dieses Projekt entscheiden zu lassen. „Wer mich wählt, bekommt statt Anti-Terror-Pollern in der Altstadt Stadtmobiliar mit Grün und Sitzgelegenheit.“
Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung und vor allem von jenen, die in der Altstadt leben und arbeiten, würden eine eindeutige Sprache sprechen und in die Kerbe des Bürgermeisters schlagen: „Niemand will die 2 Millionen teuren Dinger haben. Der künftige Gemeinderat sollte über dieses Projekt neu entscheiden“, schlägt Bürgermeister Georg Willi vor und spricht sich noch einmal für eine zeitgemäße Alternative aus: „Stadtmobiliar, wie es auf der ganzen Welt eingesetzt wird, bietet genauso Sicherheit, ist flexibel und zweckmäßig. Ein Mehrwert für die Menschen anstelle von Millionen schwerer Stahlzylinder – an solchen Lösungen im Sinne der Menschen sollten wir gemeinsam arbeiten“, so Bürgermeister Georg Willi abschließend.
Die Innsbrucker Grünen
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