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22.02.2024 Presseinfo

Ge­mein­de­rat blo­ckiert Lö­sung für die F.Gschnitzer-Pro­me­na­de

Student:innenstadt Innsbruck

KO Lukovic: "Sie kommen nicht zu den Infoterminen, sie bringen sich nicht ein, sie hängen sich am Prozedere auf, um davon abzulenken, dass sie sich gegen eine Lösung verwehren, wozu sie keine inhaltlichen Argumente liefern können."

Mit Kopfschütteln nehmen die Innsbrucker Grünen die Blockade des Gemeinderates zur Kenntnis, der die von den Grünen vorgeschlagene Lösung für die Franz-Gschnitzer-Promenade mit Enthaltungen von FPÖ, FI, ÖVP, LI, GI und Teilen der ehemaligen SPÖ nicht zur Beschlussfassung brachte. „Im Gemeinderat passiert das, was in den Letzten Jahren immer so oft passierte: Sie kommen nicht zu den Infoterminen, sie bringen sich nicht ein, sie hängen sich am Prozedere auf, um davon abzulenken, dass sie sich gegen eine Lösung verwehren, wozu sie keine inhaltlichen Argumente liefern können“, bringt es der grüne Klubobmann Dejan Lukovic klar auf den Punkt.
Noch absurder wird die Blockade nur dadurch, dass durch einen Abänderungsantrag gesichert wäre, dass eine Abgrabung nur dann stattfindet, wenn kein Geländer oder ein Handlauf montiert wird – ausgenommen jenen Stellen, die aufgrund des Pumpwerkes einen Handlauf aufweisen müssen. „Es wären alle inhaltlichen Bedenken durch den Abänderungsantrag aus dem Weg geräumt gewesen und das Land Tirol hat schon ausgesagt, dass das Abgraben für sie so in Ordnung ginge“, führt Lukovic weiter aus.
Für die Innsbrucker Grünen ist diese Blockade ein misslicher Umstand, denn durch die von Georg Willi und Uschi Schwarzl erarbeitete Lösung wäre ein attraktives Angebot an der Franz-Gschnitzer-Promenade mit mehr Sitzgelegenheiten und ohne Handlauf bzw. Geländer wahrscheinlich bis spätestens Mitte Sommer möglich gewesen. „Jetzt gilt es die Enthaltungsfraktionen bei ihrem Wort zu nehmen, sodass im März-Gemeinderat eine Lösung gefunden werden kann“, schließt Lukovic.
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