Skip to main content
26.05.2023 Presseinfo

At­trak­ti­vi­tät der Stadt Inns­bruck als Ar­beit­ge­be­rin er­hö­hen

Hände verschiedener Menschen, die sich ein High Five geben.

Neben Gehaltsreform auch Antrag auf 37,5 Stunden Woche bei gleichbleibender Entlohnung eingebracht

Die Innsbrucker Grünen brachten im gestrigen Gemeinderat einen Antrag für eine 37,5 Stunden Woche als Vollarbeitszeit für Mitarbeiter:innen der Stadt Innsbruck ein, bei gleichbleibender Entlohnung. „Neben der von Bürgermeister Georg Willi initiierten Gehaltsreform, wäre die Arbeitszeitverkürzung auf eine 37,5 Stunden Woche ein zeitgemäßer und notwendiger Schritt, um die Attraktivität der Stadt als Arbeitgeberin zu steigern“, begründet Dejan Lukovic, Klubobmann der Innsbrucker Grünen, den eingebrachten Antrag. Die Stadt Innsbruck müsse ihre Attraktivität als Arbeitgeberin steigern, um am Markt mithalten zu können, ist Lukovic überzeugt. Eine Gehaltsreform wurde den Mitarbeiter:innen seit 2005 in Aussicht gestellt, Bürgermeister Georg Willi geht diese nun an – nachdem ein erster Anlauf seinerseits durch die Covid-19-Krise unterbrochen wurde. Im gestrigen Gemeinderat wurde auch ein Grundsatzbeschluss für eine Gehaltsreform einstimmig angenommen. „Ein wichtiges Signal – auch, wenn die vollständige Umsetzung der Reform, wie den Mitarbeiter:innen transparent von Bürgermeister Willi kommuniziert wurde, einige Jahre in Anspruch nehmen wird“, so Lukovic.

 

Gemeinden sind vor immer mehr Herausforderungen gestellt, besonders größere Städte wie Innsbruck: Vom Bereich der Kinderbetreuung über die Pflege bis hin zu neuen Berufsfeldern, vor allem in Bezug auf Klimawandel, erneuerbare Energien, IT und Mobilität. „Die Konkurrenz am Markt, vor allem im direkten Vergleich zum Land Tirol, ist groß. Eine 37,5 Stunden Woche wäre ein attraktives Alleinstellungsmerkmal um die besten Köpfe“, so Dejan Lukovic. Der Grüne Klubobmann setzt, wie beim Grundsatzbeschluss für eine Gehaltsreform, auch bei diesem Thema auf Einigkeit im Gemeinderat: „Es sollte allen Fraktionen ein Anliegen sein, die Arbeit im öffentlichen Dienst und für die Bürger:innen der Stadt so modern und attraktiv wie möglich zu gestalten.“

Die Innsbrucker Grünen
Beitrag teilen
1
2
3
4
5
6
7
8