Grü­ne for­dern Ende des schwar­zen Thea­ters

Die Klimakrise sorgt für einen weltweiten Katastrophen-Sommer, Südosteuropa steht unter Wasser, Menschen sterben, Innsbruck und Teile Westösterreichs sind erst vergangene Woche knapp an einer Hochwasserkatastrophe vorbeigeschrammt. Immer mehr Menschen stehen wegen der anhaltenden Teuerung massiv unter Druck und wissen oft nicht mehr, wie sie sich ihr Leben leisten sollen. ÖVP und FI sind – seit Wochen – nur mit sich und ihrer Suche nach dem Spitzenkandidaten beschäftigt. Verärgert über diesen unwürdigen Zustand, fordert Klubobmann Dejan Lukovic die handelnden Personen auf, sich am Riemen zu reißen: „Wir müssen ein Budget verhandeln, wir brauchen mehr und vor allem nachhaltige Entlastungsmaßnahmen für die Innsbrucker:innen. Der heurige Sommer hat uns – wieder einmal – gezeigt, wie dringend der Umbau Innsbrucks zu einer klimafitten Stadt ist. Es gibt viel zu tun“, so Lukovic, der von ÖVP und FI fordert: „Weniger streiten und mehr arbeiten!“

„Die Demontage des eigenen Vizebürgermeisters durch die VP darf nicht auf dem Rücken der Bürger:innen ausgetragen werden.“ Für ihn sei klar, dass die Debatte rund um die von Vizebürgermeister verteilten Gutscheinkarten aufgeklärt werden muss. Daran wird gearbeitet. „Bürgermeister Georg Willi und wir Grüne werden hier für Ruhe und Klarheit sorgen.“ Wie sich jetzt aber ausgerechnet ÖVP und FI, samt FPÖ als Hüterinnen des Anstands und der Transparenz aufspielen, ist für Klubobmann Lukovic eine unglaubwürdige Inszenierung. „Dieselben Mandatar:innen, die an Investoren Millionengeschenke in Form von Betongold verteilen und sich das letzte Doppelbudget im Hinterzimmer ausgemacht haben, echauffieren sich jetzt wegen der Weitergabe von Gutscheinen. Wer soll ihnen das glauben?“ Es sei offenkundig, so Lukovic weiter, dass die hier erzeugte Aufregung rund um eine Causa, die noch nicht einmal vollständig aufgeklärt werden konnte, von ÖVP und FI genutzt werde, um den bei ihnen unbeliebten Vizebürgermeister aus den eigenen Reihen abzusägen.“