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31.05.2023 Presseinfo

Bgm. Willi un­ter­stützt For­de­rung nach Strom­preis­sen­kung

Georg Willi telefoniert.

IKB an Strompreis der TIWAG gebunden, Preissenkung würde auch für Innsbruck gelten

Positiv reagiert Bürgermeister Willi auf die Forderung von Landeshauptmann Anton Mattle, nach einer Senkung des Strompreises durch die TIWAG. „Die Innsbrucker Kommunalbetriebe sind an die Preissetzung durch die TIWAG gebunden, eine Preissenkung würde daher auch allen Kund:innen der IKB zugutekommen“, erklärt Bürgermeister Georg Willi. Die Energieversorgungsunternehmen in Tirol seien aufgefordert, fair auf die entsprechenden Entwicklungen an den Energie-Börsen zu reagieren und Vorteile aus einem günstigeren Marktumfeld an die Kund:innen weiterzugeben, betont Willi. „Gerade Energie- und Mietkosten gehören zur Grundversorgung, hier sollte die öffentliche Hand im Rahmen der Möglichkeiten auch eingreifen“, so Willi, der auch noch einmal seine gestrige Forderung nach einer Mietpreisbremse seitens des Bundes wiederholt.

 

Neben akuten Hilfestellungen ginge es aber besonders im Energiebereich um nachhaltige Förderungen. Die Stadt Innsbruck hat hier ein umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt: Die Verdoppelung des Heizkostenzuschusses von 50 auf 100 Euro, der noch bis 31. Oktober 2023 beantragt werden kann, die Erhöhung der Förderung von Photovoltaikanlagen zur Herstellung von erneuerbaren Strom von 200.000 auf mehr als 450.000 Euro und auch der von Bundesministerin Leonore Gewessler angekündigte Sanierungsbonus leistet hier einen wichtigen Beitrag, um nicht nur klimafreundlicher, sondern auch günstiger zu leben und einen erheblichen Anteil der Heizkosten in Höhe von 70 bis 80 Prozent einsparen zu können.

 

Wie wichtig Entlastungen für Bürger:innen in der anhaltenden Teuerungskrise sind, betont auch Dejan Lukovic, Klubobmann der Innsbrucker Grünen und erinnert an das im letzten Gemeinderat willkürlich von der rechts-konservativen Achse, mittlerweile erweitert um Lebenswertes Innsbruck, abgesetzten Teuerungspaket. „Wir hätten 1,6 Millionen Euro für Innsbrucker Vereine zur Verfügung stellen können, viele von ihnen tun sich jetzt schon schwer, ihre Kosten zu decken. Alle Details zu diesem Paket lagen seit Wochen vor. Die Teuerungskrise ist jetzt, die Fraktionen sollten endlich ihre Verantwortung wahrnehmen und handeln!“, bekräftigt Lukovic.

Die Innsbrucker Grünen
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