Bozner Platz: Projektkosten werden laufend kontrolliert
Bei zentralem Platzgestaltungsprojekt mit 30 neuen Bäumen werden Kosten nicht in den Himmel wachsen
Damit die Kosten nicht, wie bei vergangenen Projekten der Stadt Innsbruck leider passiert, in den Himmel wachsen, hat der Innsbrucker Stadtsenat heute eine begleitenden Kontrolle für die Neugestaltung des Bozner Platzes beschlossen. Der zentrale Innsbrucker Platz hat die stadtgestalterische Streichorgie der Rechtsallianz im Budget-Gemeinderat überstanden und der Bau soll noch im Jahr 2022 beginnen. Weil die Kosten für diese zentrale Platzgestaltung vermutlich über 5 Millionen Euro liegen werden, sind der von Bürgermeister Georg Willi wegen des Patscherkofel-Finanzdesasters eingeführte Großprojektebeirat und durch heutigen Beschluss des Stadtsenats auch eine begleitenden Kontrolle beschlossen und sollen die Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit der verwendeten Steuergelder überwachen und dokumentieren.
„Ich freue mich, dass der neue Platz mit 30 neuen Bäumen und mit einer deutlichen Verkehrsberuhigung zu Gunsten der Geschäftstreibenden, der PassantInnen und der AnrainerInnen, umgesetzt wird“, betont Bürgermeister Georg Willi. Über zwei weitere attraktive Platzgestaltungen, nämlich jene am Rennweg vom Congress bis zum Haus der Musik und jene am Luggerplatz im Olympischen Dorf, für die es Millionenförderungen des Bundes abzuholen gibt, entscheidet morgen der Innsbrucker Gemeinderat.