Sicher durch die Stadt
Jeder Mensch soll sozial abgesichert sein und sich persönlich sicher fühlen. Innsbruck ist das Zuhause für 150.000 Bewohner:innen. Sich wohl und zuhause zu fühlen, ist dabei direkt mit der Sicherheitspolitik der Stadt Innsbruck verknüpft. Wir Grüne befürworten einen ganzheitlichen und integrierten Ansatz in der Sicherheitspolitik, wobei stets ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit angestrebt wird.
Unsere Vision
Für uns Grüne ist Sicherheit ein dynamischer Prozess, der Freiheit und Lebensqualität fördert. Unsere Sicherheitspolitik basiert auf einem ganzheitlichen Konzept, das die Bedürfnisse aller Bürger:innen berücksichtigt und individuelle Freiheiten unterstützt. Sie ist visionär, partizipativ und zukunftsorientiert. Ziel ist es, Innsbruck zu einer Stadt zu machen, in der Sicherheit und Freiheit zusammengehören, Bürger:innen aktiv mitwirken und sich in einem Klima der Offenheit und Solidarität sicher fühlen.
Vorhaben 2024 - 2030
- Etablierung von Awareness-Teams, getragen durch unabhängige Vereine und finanziert durch die Stadt Innsbruck, um Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum so gering wie möglich zu halten und um sichere Bedingungen für so viele Personen wie möglich zu schaffen.
- Hinwirkung auf eine Aufhebung der Waffenverbotszone in den Bögen und Förderung von Vereinen zu Awareness-Arbeit im öffentlichen Raum.
- Stärkung der aufsuchenden und unabhängigen Sozialarbeit.
- Ausbau von Frauen- und Kinderschutzeinrichten.
- Verankerung von Gewaltprävention in der Gesellschaft durch Sensibilisierungsmaßnahmen bereits in der Schule – auch gegen sexualisierte Gewalt. Deshalb auch Ausbau und finanzielle Absicherung der kritischen Buben- und Männerarbeit.
- Schaffung von Erlaubniszonen, um die Sicherheit von Sexarbeiter:innen zu erhöhen.
- Rückbau der polizeilichen CCTV-Überwachungseinrichtungen im öffentlichen Raum bzw. smarte Adaptierung dieser.
- Einführung von verpflichtenden Unterrichtseinheiten in der Schule zu Themen Gewalt gegen Frauen, Sexismus und Diskriminierung.
- Eröffnung eines neuen und sichtbaren Frauenhauses.
- Reform der MÜG hin zu einer Dienststelle der Stadt, bei der sensibler und achtsamer auch eine sozialarbeiterische Perspektive gelebt wird.
Erreichtes 2018 - 2024
- Neue Beleuchtungskonzepte in der Stadt und Verlängerung des Frauennachttaxis.
- Unterstützung der Nachtkulturszene im Vorgehen gegen sexualisierte Gewalt im Nachtleben.
- Einrichtung neuer und weiterer Notschlafstellen für von Gewalt betroffene Frauen mit und ohne Kindern.
- Unterstützung der Sicherheitskräfte wie etwa der freiwilligen Feuerwehren in den Stadtteilen, der Wasserrettung, der Bergrettung und weiterer durch finanzielle und infrastrukturelle Hilfen.
- Ausbau und Sensibilisierung der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) sowie Übersiedelung in ein neues Gebäude. Zudem wurden Bodycams eingeführt, um die Sicherheit und Transparenz bei Einsätzen zu erhöhen.
- Stärkung und Unterstützung von Gewaltschutzzentren und regelmäßig stattfindende Runde Tische gegen Gewalt, organisiert von der Stadt.Verbesserte Vorsorge gegen Naturkatastrophen, Hochwasser, Black Outs, IT Security, Lawinen, Waldbrände und weitere unvorhergesehene Ereignisse.
- Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die Einführung der Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in verschiedenen Straßenzügen.
Kontakt
Klubobmann / Projektmanager
Maria-Theresien-Straße 18/1/1301
6020 Innnsbruck
Tel. 0512 5360-1330
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