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Queeres Innsbruck – Vielfalt und Akzeptanz

Queeres Innsbruck – Vielfalt und Akzeptanz

Die Innsbrucker Grünen engagieren sich stark für eine inklusive Queerpolitik. Es ist unser Anliegen, dass jeder Mensch, unabhängig von sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität, gleiche Rechte und Chancen hat. Wir bekämpfen Diskriminierung und Ausgrenzung von LGBTQIA+-Personen und setzen uns für die Anerkennung und Unterstützung queerer Gemeinschaften in Innsbruck ein. Unsere Politik feiert Vielfalt, fördert Bildung und Aufklärung und stärkt Rechte und Schutzmaßnahmen für LGBTQIA+-Personen. Unser Ziel ist eine Gesellschaft, in der jede:r frei und selbstbestimmt leben kann.

Erreichtes 2018 - 2024

Die queere Community ist immer noch mit vielen Vorurteilen und Diskriminierung konfrontiert. Wir Grüne stehen für eine inklusive und offene Gesellschaft ein und wollen einen Safe Space in der Stadt schaffen für genau solche Menschen, damit sie keine Angst davor haben müssen, in der Öffentlichkeit Händchen zu halten, oder aufgrund der bestehenden Queerfeindlichkeit keine Wohnung bekommen. Langfristig sehen wir insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Wohnen und Kulturzentren Potenzial, um Barrieren für die queere Community weiter abzubauen.

Vorhaben 2024 - 2030

  • Sensibilisierungsmaßnahmen für Mitarbeiter:innen der Stadt im Umgang mit queeren Personen.
  • Einführung von bedürfnisorientierter Gesundheitspolitik in den städtischen Strukturen.
  • Unterstützung und Förderung von queeren Veranstaltungen.
  • Die Schaffung von Jugendzentren, die speziell auf LGBTQIA+-Jugendliche ausgerichtet sind und Unterstützung, Bildung und sichere Orte (Safe Spaces) für junge Menschen bieten, um ihre Identität zu erforschen und sich zu entfalten.
  • Die Integration von umfassender und inklusiver Sexualerziehung in Schulen fördern, die Themen wie sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität umfassen, um Vorurteile abzubauen und das Verständnis für LGBTQIA+-Angelegenheiten zu fördern.
  • Förderung und Etablierung von Innsbruck als LGBTQIA+-freundliche Tourismusdestination, um die Stadt als offene und einladende Gemeinschaft zu positionieren, damit Innsbruck als sicheres Reiseziel für queere Personen gilt.
  • Unterstützung und Förderung von LGBTQIA+-Kunst und Kulturprojekten, um die Sichtbarkeit und den kreativen Ausdruck der LGBTQIA+ Gemeinschaft zu steigern.
  • Die Initiierung von Austauschprogrammen und Partner:innenschaften mit anderen europäischen Städten zur Förderung und zum Austausch bewährter Praktiken und Ideen im Bereich der LGBTQIA+-Politik.
  • Den Pride Month mit mehreren Veranstaltungen sichtbarer machen und aufzeigen, wo es noch Verbesserungen braucht.
  • Queere Menschen finanziell unterstützen, die Medikamente benötigen, welche sie sich sonst nicht leisten können. Hier wird vor allem eine Stärkung der Aids-Hilfe angestrebt.

Unsere Vision

  • Jährliche Brückenbeflaggung durch die Stadt mit Regenbogenfahnen um den 17. Mai, IDAHOT.
  • Erweiterung des Ausschusses „Bildung und Gesellschaft“ um den Bereich „Diversität“.
  • Zusammenarbeit der Stadt mit allen lokalen Vereinen.
  • Unterstützung von Informationsworkshops wie beispielsweise „Schule der Vielfalt“.
  • Besuch und Beteiligung des Bürgermeisters bei Veranstaltungen zum Christopher Street Day.
  • Installation zweiter Regenbogen-Zebrastreifen am Marktgraben und mehrerer Regenbogen-Sitzbänke im ganzen Stadtgebiet.
  • Aufnahme der Trans-Pride-Flagge in das städtische Beflaggungsprogramm und geplante Einrichtung eines Trans-Pride-Zebrastreifens.

Kon­takt

Sophia Neßler vor der Nordkette
Sophia Neßler

Gemeinderätin

Maria-Theresien-Straße

18/1/1301

6020 Innsbruck

[email protected]
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