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Klub-, Nachtkultur und Feiern im öffentlichen Raum

Klub-, Nachtkultur und Feiern im öffentlichen Raum

Die Klub- und Nachtkultur sowie öffentliche, konsumzwangfreie Räume zum Feiern sind für das Stadtleben in Innsbruck von großer Bedeutung. Diese Bereiche sichern nicht nur über 700 Arbeitsplätze, sondern tragen auch zu lokalen Kulturprogrammen und ganz allgemein zur Lebensqualität der Innsbrucker Bevölkerung bei und sind ein wichtiger Tourismusfaktor. Sie sind zentral für die alpin-urbane Identität der Stadt. Ohne ein attraktives Nachtleben, eine blühende Klubkultur und Räume ohne Konsumzwang verliert Innsbruck an Attraktivität für Bewohner:innen und Besucher:innen.

Unsere Vision

Innsbrucks alpin-urbane Identität wird durch ein vielfältiges Netzwerk an Klub- und Nachtkultur-Einrichtungen gestärkt, die auch für Tourist:innen attraktiv sind. Verschiedene Bars, Klubs und Cafés erlauben den Innsbrucker:innen, ihren individuellen Interessen nachzugehen. Die Organisation von Feiern im öffentlichen Raum wird erleichtert, was nicht nur etablierten, sondern auch jungen und neuen Veranstalter:innen zugutekommt. Es gibt genügend Raum in der Stadt für verschiedene Arten des Feierns, einschließlich öffentlicher Plätze, die Feiern ohne Konsumzwang ermöglichen.

Vorhaben 2024 - 2030

  • Etablierung von Awareness-Teams, getragen durch unabhängige Vereine und finanziert durch die Stadt Innsbruck, um Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum so gering wie möglich zu halten und um sichere Bedingungen für so viele Personen wie möglich zu schaffen.
  • Einführung des Züricher Modells für Feiern im öffentlichen Raum in Innsbruck und Schaffung von öffentlichen Räumen, an denen das Feiern im öffentlichen Raum möglich ist.
  • Weitere Adaptierung und Liberalisierung der Innsbrucker Lärmschutzverordnung.
  • Klub- und Nachtkultur als wichtige Pfeiler der städtischen Lebensqualität anerkennen und entsprechend im Zusammenspiel von Kultur und Wirtschaft fördern.
  • Sicherstellung des Betriebs und Förderung beim Ausbau der Innsbruck Club Commission in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol über die Legislaturperiode hinweg und darüber hinaus.
  • Prüfung und Kosten-Nutzen-Rechnung, inwiefern vorhandene Luftschutzstollen der Stadt Innsbruck renoviert werden könnten, die dann für Feiern genutzt werden könnten.
  • Unentgeltliche Bereitstellung von städtischem Leerstand oder von Leerstand städtischer Beteiligungen für Einrichtungen der Nacht- und Klubkultur.
  • Erneuter Versuch, das Quartier St. Bartlmä aufzukaufen und zu einem Kreativquartier umzuwandeln, in dem Kreativwirtschaftsbetriebe, Einrichtungen der Klub- und Nachtkultur und Test Spaces für kreative Startups Raum finden können.
  • Prüfung, ob und wie Messehallen für Veranstaltungen ausgebaut und genutzt sowie Kirchen und Vereinsheime für Tanz- und Performancekünstler:innen geöffnet werden können.
  • Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Mitarbeiter:innen in Einrichtungen der Klub- und Nachtkultur.
  • Einführung einer Informations- und Aufklärungsstelle bei Lärmbeschwerden nach Züricher Modell, die der MÜG vorgeschaltet ist und Informationen bzw. Aufklärung zu den jeweiligen Veranstaltungen bietet. Sollte diese Aufklärung nicht ausreichen, wird die Beschwerde an die MÜG weitergeleitet.

Erreichtes 2018 - 2024

  • Bekenntnis der Stadt Innsbruck zur Nacht- und Klubkultur in Innsbruck.
  • Finanzielle Förderung und Unterstützung seitens der Stadt für Einrichtungen der Nacht- und Klubkultur während der Corona-Pandemie.
  • Einsetzung einer magistratsinternen Arbeitsgruppe, um alle Möglichkeiten für Feiern im öffentlichen Raum zu eruieren und voranzutreiben.
  • Finanzielle Sicherung der Innsbruck Club Commission gemeinsam mit dem Land Tirol für das Jahr 2024 angestrebt.
  • Etablierung neuer Festivals und des Bogenfestes als fixe Bestandteile des kulturellen Programmes in Innsbruck.
  • Aufwertung und gleichzeitige Sicherung der Bögen als Ausgehmeile.
  • Erste Überarbeitung und leichte Liberalisierung der Innsbrucker Lärmschutzverordnung.
  • Die Prüfung, ob und wie die 2024 angekauften Wiesen im Westen der Stadt zwischenzeitlich bis zur Entwicklung dieses Gebietes für Feiern im öffentlichen Raum genutzt werden können, wird gerade durchgeführt.

Kon­takt

Dejan Lukovic vor Nordkette
Dejan Lukovic

Klubobmann / Projektmanager

Maria-Theresien-Straße 18/1/1301

6020 Innnsbruck

Tel. 0512 5360-1330

[email protected]
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