Freizeit und Sport in der Stadt
Innsbruck, bekannt als Sportstadt, bietet Sport- und Naturbegeisterten vielfältige Möglichkeiten. Damit das so bleibt, ist der sorgsame Umgang mit bestehenden und die Schaffung neuer Angebote wichtig. Sport fördert die körperliche und geistige Gesundheit und auch das Gemeinschaftsgefühl. Deshalb streben wir an, möglichst vielen Menschen in Innsbruck passende Sportinfrastruktur und Sportstätten anzubieten. Sport in der Stadt soll inklusiv, barrierefrei und gendersensibel sein, wobei auch der Spitzensport Berücksichtigung findet. Der Sportentwicklungsplan bildet die Grundlage für die zukünftige Entwicklung des Sports in Innsbruck.
Unsere Vision
Innsbruck wird zur Vorreiterin in nachhaltiger Sportkultur. Zukünftig entstehen ausschließlich klimaneutrale Sportstätten, Spielplätze und Trainingsanlagen. Der Schwerpunkt liegt auf Breitensport, Frauenförderung, Kindersport und aktiver Alltagsmobilität. Die Sportlandschaft in Innsbruck profitiert von Ehrenamt, Vernetzung und einer zentralen Buchungsplattform. Jeder Stadtteil soll über leicht zugängliche Sportinfrastruktur verfügen. eSports wird fest in das städtische Angebot integriert. Schulsport erleichtert den Zugang zu vielfältigen Sportangeboten. Innsbruck strebt danach, ein Vorbild für eine nachhaltige und inklusive Sportkultur zu sein.
Vorhaben 2024 - 2030
- Sportstätten sollen klimaneutral werden, allen voran das Skigebiet am Patscherkofel.
- Weitere Trainingsanlagen und Trinkbrunnen an Spazier-, Lauf- und Wanderwegen errichten.
- Attraktive Angebote für unsere Kinder schaffen, indem weiterhin moderne Spielplätze ausgebaut werden.
- Gemeinsam organisierte, altersübergreifende Sportveranstaltungen unterstützen und aktiv fördern. Es geht dabei um die breite Masse, denn wir möchten in Innsbruck vor allem den Breitensport fördern. Sportinfrastruktur muss flächendeckend frei zugänglich sein. Insbesondere verdienen auch Randsportarten mehr Beachtung.
- Wir möchten Frauen* in Funktionen in Vereinen und Verbänden fördern. Damit einher geht auch eine Förderung von Frauen*sport und vor allem der Sichtbarkeit von Frauen* im Sport.
- Förderung der aktiven Alltagsmobilität mit Fokus auf Fuß- und Radverkehr.
- Anerkennung von eSports als Sport und entsprechende Adaptierung des Förderwesens in der Stadt, damit sich die Szene auch in Innsbruck weiter professionalisieren kann.
- Förderung des Ehrenamtes im Sportbereich und Ausbau der Vernetzung der Sportvereine untereinander.
- Schaffung einer zentralen Plattform zur Sicherbarmachung des Angebots im Sportbereich mit direkter Möglichkeit zur Buchung von Räumlichkeiten, die im städtischen Besitz sind.
- Weiterer Ausbau des Schulsportes in Kooperation mit der Sportforschung an den Innsbrucker Hochschulen.
- Weitere Attraktivierung des Naherholungsgebietes in Innsbruck unter gleichzeitiger Sensibilisierung der verschiedenen Nutzer:innengruppen untereinander, um Nutzungskonflikte so gering wie möglich zu halten. Dafür sollen neben wirksamen Awarenesskampagnen auch erfolgreiche Beispiele anderer Städte in Innsbruck zur Anwendung kommen.
- Jeder Stadtteil soll ein adäquates und niederschwelliges Grundangebot an Sportinfrastruktur aufweisen.
- Erhalt des Hallenbades in der Höttinger Au in Kombination mit weiterer städtischer Bebauung wie etwa kommunalen Wohnbau, um Synergien am Standort nutzen zu können.
- Legalisierung und weiterer Ausbau von Mountainbike-Trails im direkten Umfeld Innsbrucks.
- Ausbau der ÖPNV-Angebote mit hohem Nutzungsbedarf im Sport- und Freizeitverkehr, wie der Tramlinie 6, der Buslinie J und, gemeinsam mit dem Land, der Stubaitalbahn.
Erreichtes 2018 - 2024
- Ausbau von Mountainbike-Trails in Innsbruck.
- Sicherung der 2er-Abfahrt auf der Nordkette und Verhandlungen zur 3er-Abfahrt.
- Entwicklung eines Sportentwicklungsplanes für die Zukunft der Stadt mitsamt geplanter Erneuerung von Sportinfrastruktur.
- Einbindung von Kindern bei der Einrichtung von Spielplätzen, um deren Bedürfnisse und Wünsche zu berücksichtigen.
- Verteilung von Gutscheinen für Kinderschwimmkurse, um Familien finanziell zu unterstützen, die sich diese sonst nicht leisten könnten.
- Einrichtung eines frei zugänglichen Calisthenics Parks sowie eines Run and Walk Parks in Igls, ergänzt durch die Neugestaltung des Naherholungsgebiets am Baggersee.
- Stärkung des Schulsports.
- Eröffnung der Zimmerwiese in Igls.
- Neuer Park und Sportplatz in der Campagne Reichenau: schrittweise Umsetzung im städtebaulichen Entwicklungsgebiet bis 2026.
- Ankauf eines Grundstückes im Westen der Stadt, um dort Sportinfrastruktur für Kranebitten und das noch zu entwickelnde Harterhof-Quartier zu realisieren.
Kontakt
Klubobmann / Projektmanager
Maria-Theresien-Straße 18/1/1301
6020 Innnsbruck
Tel. 0512 5360-1330
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